Dienstag, 22. April 2014

Cassandra Steen feat. Adel Tawil „Stadt“



In diesem Fall haben wir es mit einer klassischen Konstellation zu tun: Komponisten und Produzenten arbeiten zusammen, eine professionelle Textautorin wird hinzugezogen, ein Song entsteht, der dann von Gesangskünstlern interpretiert wird. Ich kenne solche Gegebenheiten auch. Meist geht es sehr hektisch zu, besser gestern als heute soll der Song der Plattenfirma vorgelegt werden, die entscheidet ob die Single was taugt, jede Menge Leute reden mit und am Ende ist das Ergebnis meist ein Zufallsprodukt, machmal wird dieses ein Hit. Die Autorin des folgenden Textes hat für viele Künstler gearbeitet und Besseres als das hier abgeliefert. Da sie weder mit eigener Webseite noch mit einem Facebookauftritt aufwartet, soll ihre Identität hier keine Rolle spielen. Es geht wie immer nur um den vorliegenden Text.

Es ist so viel, so viel zu viel
Überall Reklame
Zuviel Brot und zu viel Spiel
Das Glück hat keinen Namen

Wenn ein Text so anfängt, dann gehen bei mir gleich die Alarmsignale an. Ein Dozent im Studium prophezeite einst, dass es zukünftig neue Steigerungsformen in der deutschen Sprache geben würde. Ein Vorbote damals war der SAT1 FilmFilm. Nun also „so viel, so viel zu viel“.
Es wird ein Betroffenheitstext, so viel, so viel ist gleich klar. Die Missstände unserer Zeit werden angeprangert. Anscheinend wurde man mit den Liedermachern der 70er Jahre sozialisiert. In wenigen Worten wird unser Konsumverhalten, die moderne Medienwelt und die Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft an den Pranger gestellt. Ganz schön viel Tobak für einen Popsong aber Nicole hat es ja vorgemacht: Man kann mit Liedern auch den Weltfrieden retten. Bleibt nur die Frage: Was bedeutet „Das Glück hat keinen Namen“? Kennt irgendwer ein Glück, das Heike heißt oder Manfred? Sehr kryptisch, oder einfach nur verbales Getöse.
Was mich außerdem noch stört ist dieser merkwürdige Nachhall, den die Wortverbindung „Brot und Spiele“ bei mir erzeugt. In der heutigen Bedeutung bezeichnet sie „die Strategie politischer (oder industrieller) Machthaber, das Volk mit Wahlgeschenken und eindrucksvoll inszenierten Großereignissen von wirtschaftlichen oder politischen Problemen abzulenken. (Quelle Wikipedia)“ Da wird mit dem Zeigefinger für mich unangenehm nach oben gedeutet. Ja, ja, die Politiker, die da oben, die machen sich die Taschen voll, arbeiten nicht, zerstören die Umwelt und verkaufen uns für dumm.

Alle Straßen sind befahren
In den Herzen kalte Bilder
Keiner kann Gedanken lesen
Das Klima wird milder

Wenn ich so etwas lese, dann kommt es mir vor, als würde man mir die Heisenbergsche Unschärferelation wie folgt zusammenfassen: Die Welt ist unscharf. Die Autorin hoffte anscheinend, dass, wenn sie so viel Banalität wie möglich in eine Strophe pressen würde, ein Diamant daraus entstünde. Eingequetscht zwischen den wachsenden Problemen durch die Verkehrsbelastung auf unseren Straßen und den daraus resultierenden Klimaproblemen (global natürlich), werden gleich noch die Herzen und Gedanken der Menschheit auf den Prüfstand gestellt. Und was finden wir? Kalte Bilder in den Herzen. Das klingt so deklamatorisch und wunderschön. Aber was bitte sind kalte Bilder? Bilder von Skipisten oder Winterwäldern? Nein, ich ahne, dass es sich um schmelzende Gletscher handelt, den das Klima wird ja milder. Aber haben wir diese Bilder nicht im Kopf oder vor dem geistigen Auge? Ich kann die Gedanken der Autorin nicht lesen. Keiner kann das!

Ich bau 'ne Stadt für dich
Aus Glas und Gold und Stein
Und jede Straße die hinausführt
Führt auch wieder rein
Ich bau eine Stadt für dich - und für mich

Fangen wir mal mit der grundlegenden Aussage an: Die Welt da draußen ist schlecht, aber weil wir Beide zusammen sind (Achtung: Duett) und was ganz Tolles haben, kapseln wir uns von der gemeinen Welt ab, bauen uns eine eigene Stadt in unseren Träumen, in unseren vier Wänden, was auch immer. So werden die Probleme der Umweltverschmutzung wohl nicht gelöst!
Aber bevor ich zu streng werde, begreifen wir den Text als das, was er wirklich sein will: Ein Liebeslied.
Der Gedanke, dass in einer Beziehung, einer starken Liebe, jede Straße die hinausführt auch wieder hineinführt, ist poetisch und kraftvoll. Gefällt mir.

Keiner weiß mehr wie er aussieht
oder wie er heißt
Alle sind hier auf der Flucht
die Tränen sind aus Eis

Boah, das ist wieder so klischeehaft, ich mag das gar nicht kommentieren. Tränen aus Eis müssen höllisch weh tun, aber sie korrespondieren mit den kalten Bildern im Herzen. Hier erkennt man den Profi. Nicht einmal das Argument reim dich oder ich fress dich zieht hier, denn es reimt sich nix.

Es muss doch auch anders gehen
So geht das nicht weiter
Wo find ich Halt, wo find ich Schutz
Der Himmel ist aus Blei hier

Leider geht es nicht anders, es geht immer so weiter. Hat jemand mal ein Taschentuch für den Sänger? Für den Schutz vor einem Himmel aus Blei empfehle ich einen Schutzraum, würde aber auf Glas verzichten. Das geht sonst nach hinten los.

Ich geb keine Antwort mehr
Auf die falschen Fragen
Die Zeit ist rasend schnell verspielt
Und das Glück muss man jagen

Ach ja, die falschen Fragen: Woher kommen wir, warum sind wir hier? Ist die Rente sicher? Werden zukünftige Generationen noch einen Planeten haben, den sie bewohnen können? Wie viele Platten verkauft man, wenn sich ganz viele Leute zusammen tun, die total was von Musik verstehen? Wird das nächste iPhone auch mit Android laufen?
Dazu rasende Zeiten und gejagtes Glück – man ist im Phrasenhimmel.

Eine Stadt in der es keine Angst gibt nur Vertrauen
Wo wir die Mauern aus Gier und Verächtlichkeit abbauen
Wo das Licht nicht erlischt
Das Wasser hält (? Textunverständlichkeit)
Und jedes Morgenrot
Und der Traum sich lohnt
Und wo jeder Blick durch Zeit und Raum in unsere Herzen fließt

Dieser letzte Teil muss auf Zuruf entstanden sein. Die ersten beiden Zeilen klingen noch so, als hätte die Autorin im Stil des vorhergehenden Gedöns weiter gemacht. Was dann folgt ist pures Gestammel, das sich jeder Interpretation entzieht. Wenn jemand bei den Aufnahmen dabei war, soll er mich mal aufklären (nicht über den Inhalt, über die Entstehung).
Irgendwie ist auch der tröstliche Gedanke, dass es im Kern ein Liebeslied ist, abhanden gekommen. Wenn man erst mal Mauern aus Gier und Verächtlichkeit abbauen muss, dann hätte man vielleicht erst gar keine Stadt für den Duettpartner bauen sollen. Also doch eine Stadt für uns alle, ohne Verkehr und Klimawandel, mit Menschen, die wissen wie sie heißen. Bin ich zu kleinlich?

Fazit: Solange Blicke durch Zeit und Raum in unsre Herzen fließen, wird es schlecht getextete Popsongs geben.

Montag, 14. April 2014

Revolverheld „Das kann uns keiner nehmen“



Die Band hat eine ziemlich klassische Karriere hingelegt und sich zunächst über Supporttouren und kleine Clubgigs ordentlich Hornhaut auf die Finger gespielt. Die smarten, Popakademie geschulten und irgendwie gecastet wirkenden Musiker sind im Studio und auf der Bühne Vollprofis, die ihren Job gelernt haben und alles was sie machen, richtig machen. Wirklich alles?
Ihre Karriere begann 2002, ein erstes Album erschien 2005. Auf der ersten Single „Generation Rock“ sangen sie noch recht ungestüm:

Und die Zeit tickt
Immer weiter, immer schneller
Das Leben dreht sich fast wie ein Propeller
Wenn Dich Rock kickt
Und Dir gefällt was Du hier hörst
Vergiss den Pop-Shit und komm mit uns mit

Schon die zweite Single war, ganz klassisch, eine Ballade, eine Teilnahme am Bundesvision Song Contest sorgte für weitere Aufmerksamkeit und so folgte eine weitere Ballade und die 1Live Krone (des WDR-Radiosenders Eins Live) als Bester Newcomer 2006. Mit deutlich glatterem Sound begann die Band, sich 2007 selbst Lügen zu strafen. Single auf Single folgte und mit dem dritten Album knallte der Pop-Shit dann richtig, als die Spatzen die Single „Halt dich an mir fest“ von den Dächern pfiffen. Wobei ich neulich las, dass Dohlen, Stare und Eichelhäher viel besser Laute wie die von Mobiltelefonen imitieren können, aber ich schweife ab.
Wenn man erst einmal vom süßen Nektar des Radiohits gekostet hat, dann kann man nur ganz schwer wieder in die verrauchte Kneipe an der Ecke zurückkehren und am schalen Bier der Generation Rock nippen. Wobei wir bei der ersten Single des Albums „Immer in Bewegung“ aus dem Jahr 2013 angekommen wären:

Alte Freunde wiedertreffen
Nach all' den Jahr'n
Wir hab'n alle viel erlebt
Und sind immer noch da

„Tach, Jungs!“, grüßen die Musiker um den inzwischen zum neuen Sasha gereiften Johannes Strate in die Runde und nehmen am Tresen Platz. Zum reimen jedenfalls bleibt keine Zeit. Obwohl der ganze Text im weiteren Verlauf nach dem einfachen Reimschema a,b,c,b schreit und wohl auch so klingen soll, kriegen die Jungs das erst mal nicht gebacken.
In den Neunzigern waren die Jungs keine 20 Jahre alt. Jetzt, 2013, sind sie so um die 35., haben viel erlebt und sind immer noch da. Wow. Da mach ich mir erst einmal ein Alkoholfreies auf, das hier wird bitter.

In der Kneipe an der Ecke
Uns'rer ersten Bar
Sieht es heute noch so aus
Wie in den Neunzigern

An dieser Stelle empfehle ich, sich einmal den Text von Peter Alexanders „Die kleine Kneipe“ anzusehen. Getextet übrigens von Michael Kunze (rund 80 Goldene- und Platin-Schallplatten) nach einem Lied von Pierre Kartner, auch bekannt als Vader Abraham (128 Goldene Schallplatten als Komponist und 57 Goldene und Diamantene Schallplatten mit seinen Schlümpfen), aber ich schweife ab. Hier wird mit wenigen Worten so viel Atmosphäre erzeugt, man fühlt sich sofort in die Szene hineinversetzt, hat alles als lebendiges Bild vor Augen.
Bei Revolverheld sieht es aus wie in den Neunzigern. Ja, genau. Und wie sahen die aus?
Herausragend übrigens der Versuch das Wort „Bar“ auf genuschelte „Neunzigar(n)“ zu reimen. Nee, wird nie ein Reim.

Manche sind geblieben
Und jeden Abend hier
Meine erste Liebe
Wirkt viel zu fein dafür

Wir erinnern uns: Zwischen den Neunzigern und jetzt sind rund 20 Jahre vergangen. Die Gestalten, die seit dem jeden Abend hier in der Kneipe waren, können einem nur leidtun, aber es wird nicht sozialkritisch, es wird kryptisch. Sitzt die erste Liebe von Sasha Strate auch seit 20 Jahren in der Kneipe (dann gute Nacht) oder ist sie nur heute mal zur Feier des Tages vorbeigekommen und hat den Nerz rausgekramt? Ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen. Dafür gibt es wenigstes den Hauch eines Reims, keinen reinen zwar, aber wir begnügen uns schon mit einem vokalisch unreinen.

Wir sind wirklich so verschieden
Und komm' heut von weit her
Doch uns're Freundschaft ist geblieben
Denn uns verbindet mehr

Ja, verdammt, das kann ja alles sein. Aber was außer Plattitüden und (Achtung: Plattitüde) leeren Worthülsen soll denn das hier? Uns verbindet mehr? Was denn? Die Vorliebe für das Design der Neunziger?
Beim vierten Anlauf hat es endlich mit dem Reim geklappt. Toll.

Ooooooh
Das kann uns keiner nehmen
Ooooooh
Lasst uns die Gläser heben
Ooooooh
Das kann uns keiner nehmen
Die Stadt wird hell und wir trinken auf's Leben

Ohohoho. Das bisschen Nichts von dem ich hier singe kann uns keiner nehmen. Also bechern wir mal mit den Alkoholikern, die hier seit Jahrzehnten am Tresen kleben und obwohl ich einen sauberen dreifach Reim hinbekommen habe, den man ohne Not auch mit Endung singen könnte, lasse ich es klingen wie „nehm“, hem“, „Lem“. Man möchte sich die Kugel gem.

Wir hab'n an jede Wand geschrieben
Dass wir da war'n
Und die Momente sind geblieben
Und sind nicht zu bezahlen

Genau. Für alles andere gibt es Visa Card. Ich muss jetzt mal zum Ende kommen, ich bekomme seltsamerweise einen unstillbaren Durst auf Schnaps.

Jedes Dorf und jeden Tresen
Hab'n wir zusamm' gesehen
Und wenn ich morgen drüber rede
Klingt das nach Spaß am Leben

Was ich immer sage: Saufen ist purer Spaß am Leben. Und natürlich seinen Namen auf die Innenseite einer Klotür schreiben. Ohohoho.

Und in der Kneipe an der Ecke
brennt noch immer das Licht
Wir trinken Schnaps, rauchen Kippen
und verändern uns nicht

Da, wo das Leben noch lebenswert ist, dort, in der Kneipe in unserer Straße, da fragt dich keiner, was du hast oder bist. Ohohoho. Prost.

Fazit: Dümmlicher Text, handwerklich schlampig. Generation Rock schunkelt schnapsselig in den Pop-Himmel. Das kann Euch keiner nehmen.

Sonntag, 6. April 2014

Farid Bang „King & Killa“



Ich hatte schon ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt, mir einen Text aus dem Rap-Genre vorzuknöpfen. Beim Lesen der Texte habe ich allerdings schnell die Lust verloren. Nun stolperte ich beim Studium der Deutschen Album Charts der 14. Kalenderwoche 2014 über einen gewissen Farid Bang und sein Album „Killa“, welches nach der Veröffentlichung direkt an die Spitze schoss. Eine kurze Recherche im Internet förderte schnell Basiswissen und das aktuelle Video zum Song „King & Killa“ zu Tage. Kostprobe gefällig?

Wenn ein Türsteher zu mir sagt, ich passe nicht rein
Dann sag ich "Du hast Recht, ich trainier' auf Masse zurzeit"
Habe die Waffe dabei, du siehst in Särgen meine Feinde
Denn ich lege sie um als würde ich Erste Hilfe leisten
Schmerzen kenn' ich keine, du wirst niemals so wie wir
Und fick ich dich, denkst du es wär der Berliner Dom in dir
Du wirst wieder onanieren, ich fick die Hure heut Nacht
Denn ich bin ein Romantiker wie Buchverkäufer

Der erste Impuls ist natürlich, Zeter und Mordio zu schreien und fassungslos den Untergang des Abendlandes zu beweinen. Dass sich diese Zeilen jeder Textbesprechung verweigern, dass hier über Reim oder Metrum zu palavern vergebene Liebesmüh wäre, versteht sich von selbst. Das ist Kot gewordene Sprache. Aber ganz ehrlich? Die interessantere Frage ist doch: Was ist hier eigentlich los? Farid hat über 1,4 Millionen Fans auf „Facebook", seine Videos haben rekordverdächtige Klickzahlen. Schon das Vorgängeralbum aus dem Jahr 2013 „Jung, brutal, gutaussehend 2“ ging auf Platz 1, verkaufte sich über 100.000 Mal. Es ist also eine real existierende Tatsache, dass es einen erheblichen Markt für diesen hochnotpeinlichen Schwachsinn gibt. Erfolg braucht keine intellektuelle Rechtfertigung.
Tabubruch, Gewaltverherrlichung, Sexismus, Wut, maximale Provokation. In einem Interview sagte der Rapper Bass Sultan Hengzt worum es geht: „Ich bin der Krasseste. Der hat Schlampe gesagt? Ich sag fünf mal Schlampe!“ Und so ist es logisch, dass an einem Ende des Spektrums gutbürgerliche weiße Jungs ohne Migrationshintergrund wie die Fantastischen Vier oder Fettes Brot sauberen und unverfänglichen deutschen Sprechgesang fabrizieren, während am anderen Ende die Bushidos, Sidos und Farid Bangs dieser Republik den Laden aufmischen. Sind diese Leute dumm? Ganz sicher nicht. Auf dem Index zu landen ist ein Marketinginstrument. Auf dicke Hose machen ist unverzichtbarer Teil der Stilkultur dieses Genres. Also wird mit knallhartem Kalkül an der Schraube gedreht und man bleibt immer schön in der Rolle, auch wenn man sich manchmal das Grinsen kaum verkneifen kann, wenn man Sachen sagt wie: "Also, in erster Linie ist es nun mal so, dass sich in prominenten Kreisen schon herumgesprochen hat, dass ich einen äußerst ausgeprägten Genitalbereich habe, und ich denke, das ist mit der Grund, warum ich jetzt so erfolgreich bin gerade." Und so kommt langsam Licht ins Dunkel, denn es muss höllisch Spass machen, allen Rettern des wahren, guten Geschmacks (wer zur Hölle legt fest was das sein soll?) den Stinkefinger zu zeigen und meilenweit unter der Gürtellinie zu operieren. Dafür muss man nicht Goethe sein, es verbietet sich sogar von selbst.

Es wäre ziemlich verlogen, wenn man an dieser Stelle nicht auch den Blick auf die eigenen musikalischen Vorlieben richten würde. Im Metal und im Gothic gibt es auch Extreme. Was mag ein Fan von Gangsta-Rap wohl über die poetischen Leistungen der Band Eisregen denken? Das würde mich wirklich mal interessieren.

Es ist so ähnlich wie mit dem Essen. Wenn sich Leute über Haggis oder frittierte Insekten mokieren, dann erinnere ich sie gern daran, dass weite Teile der Weltbevölkerung sich nicht vorstellen können, je ein Brötchen mit rohem Hackepeter vom Schwein zu verzehren.

Fazit: Kalkulierter Tabubruch heißt das Zauberwort und verarscht wird nur, wer sich verarschen lässt.